Mittwoch, 8. Februar 2012

Wirrwar oder Einheitsbrei trifft es auch...

Es ist doch zum Brechen...wie soll man die Arbeit gebacken kriegen, wenn es in einem drin aussieht wie auf einem Schlachtfeld?!
Sicher, ich bin wieder arbeiten gegangen, damit mir daheim nicht die Decke auf den Kopf fällt, aber da dachte ich ja auch noch, dass es da strukturiert abläuft...aber wie soll ich damit umgehen, wenn es auf Arbeit genauso chaotisch und durcheinander ist, wie in mir drin und sich mein komplettes Arbeitsumfeld gewechselt hat?! Neue Kollegen, neues Klientel und ich werd trotzdem 100% eingesetzt...es ist verdammt schwierig, wenn man das geben will und es aber doch irgendwie nicht kann...
Dazu kommt noch, dass ich keinen Ausgleich habe, weil Schichtdienst einfach zum Brechen ist...gut, es würde gehen, aber ohne Freunde zu treffen ist es verdammt schwer...sicher hab ich hier welche und dafür bin ich verdammt dankbar, aber auch die arbeiten da, wo ich bin und haben genauso viel um die Ohren, so dass man da nur über die Arbeit sprechen würde und das ja auch nicht Sinn und Zweck ist...
Mir fehlen die Menschen, die mich jahrelang kennen und wissen wie ich ticke und doch habe ich das Gefühl, dass mir gerade die entgleiten, weil ich momentan auch keine Kraft habe mich zu melden und sich leider auch kaum jemand bei mir meldet und sich erkundigt, was mich sehr verwirrt, mich zum Nachdenken anregt und das alles...wann hört sich auf es in mir zu drehen...nur die Liebe zu meiner besseren Hälfte rettet da eben nicht alles, auch wenn ich ohne ihn ganz verloren wäre...

1 Kommentar:

  1. süße, wenn du jemanden brauchst... ICH bin da, egal wann... egal wann ich auf arbeit muss, ich höre dir zu, ruf an, schreib...

    ich meld mich auch so wenig, arbeit und bla, aber wenn du mich brauchst, ich schwöre, ich lass alles stehen und bin da...

    dafür gibt es freunde!

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